Die Auferstehung (2001)
Film | |
Titel | Die Auferstehung |
---|---|
Originaltitel | Resurrezione |
Produktionsland | Italien, Frankreich, Deutschland |
Originalsprache | Italienisch |
Erscheinungsjahr | 2001 |
Länge | 180 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Paolo Taviani Vittorio Taviani |
Drehbuch | Paolo Taviani Vittorio Taviani |
Produktion | Grazia Volpi |
Musik | Nicola Piovani |
Kamera | Franco Di Giacomo |
Schnitt | Roberto Perpignani |
Besetzung | |
|
Die Auferstehung (Originaltitel: Resurrezione) ist ein italienisch-französisch-deutscher Spielfilm aus dem Jahr 2001. Der Film entstand nach dem Roman Auferstehung von Lew Tolstoi.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die hübsche Katjuscha verdient als Prostituierte ihren Lebensunterhalt. Sie ist des Mordes angeklagt, und als einer der Geschworenen hat der Fürst Dimitrij Nechljudow über sie zu urteilen. Dimitrij erkennt in der Frau seine Jugendliebe wieder, in die er vor etlichen Jahren während eines Sommers verliebt gewesen war, die er aber dann nie wieder gesehen hatte. Katjuscha erwartete ein Kind von ihm, das sie jedoch verlor. Danach begann sie als Prostituierte zu arbeiten.
Die Geschworenen kommen zu dem Entschluss, dass Katjuscha unschuldig ist. Als sie dennoch aufgrund eines Formfehlers verurteilt wird, versucht Dimitrij ihre Begnadigung durchzusetzen. Katjuscha wird unterdessen nach Sibirien deportiert. Dimitrij folgt ihr und macht ihr einen Heiratsantrag. Trotz der positiven Entscheidung über Katjuschas Begnadigung, die sie bald aus Moskau erreicht, kommen die beiden Liebenden nicht zusammen. Katjuscha glaubt Dimitrij seine ehrliche Liebe nicht, sondern meint, sie entspringe seinem schlechten Gewissen. Sie heiratet deshalb den politischen Häftling Simonson.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Dreharbeiten zu Die Auferstehung fanden in Sankt Petersburg, Prag und Bratislava statt.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Aufwändig produzierte und ausgestattete, ambitioniert gespielte Tolstoj-Adaption als Fernsehfilm, die psychologisch stimmig den Prozess einer Selbstfindung und Menschwerdung beschreibt.“
„Große Gefühle mit bester Besetzung.“
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film gewann 2002 den Hauptpreis des Internationalen Filmfestival von Moskau.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Auferstehung bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Die Auferstehung. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Kurzkritik in deer TV Spielfilm ( vom 4. März 2016 im Internet Archive)